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Syros, Tinos, Paros

Erleben Sie die Vielfalt der Kykladen

• Wanderungen durch traditionelle Dörfer
• Baden in den schönsten Stränden der Ägäis
• Erkundung der Kultur und der Geschichte der Inseln
• Lokale Spezialitäten genießen, umgeben von authentischer Gastfreundschaft

Weiß leuchtende Häuser, die schönsten Strände des Mittelmeers und ein Sonnenlicht, das den Körper durchdringt und die Seele erwärmt: Die Kykladen sind unverkennbar. Gäbe es ein Porträt des griechischen Sommers, würde es mit Sicherheit mit den Farben und Materialien aus dieser Landschaft geschaffen: Nackter Fels, blondfarbene Wiesen und das endlose Blau der Ägäis.

Die alten Griechen benannten die Inselgruppe nach dem Kreis (Kyklos), den sie wie verstreute Kieselsteine rund um die heilige Insel Delos bilden. Dreihundert Jahre lang waren die Kykladen unter venezianischer Herrschaft und bis Mitte des 19ten Jahrhunderts war ein Großteil der Bevölkerung katholisch.

Die Inseln der Kykladen sind sehr verschieden. Genau das macht das „Insel-Hopping“ so faszinierend, denn dadurch kann man die Vielfalt der Kykladeninseln erleben und entdecken.

9. – 21. September 2024

13 Tage Preis 2.750 €
noch 4 Plätze frei zum Sonderpreis 2.550 €

Pro Person im Doppelzimmer

Syros

Syros: Die “Edelfrau der Kykladen”

Bis 1820 war Syros eine arme Insel, bewohnt von Bauern und Fischern. 30 Jahre später war die Hauptstadt Ermoupolis das größte Handelszentrum des jungen griechischen Staats. Das erste Gymnasium und das erste Rathaus im Land wurden dort errichtet. Der Hafen war einer der wichtigsten im östlichen Mittelmeer und fast hätte man Ermoupolis zur Hauptstadt Griechenlands gewählt. Die Stadt entwickelte sich zum Zentrum der frühen Industrialisierung. Und in den 1970er Jahren fand auf Syros die weltweit erste Serienproduktion eines vollelektrischen Autos statt. Unglaublich? Aber wahr.

Syros ist heute das Verwaltungszentrum der Kykladen und Ermoupolis eine einladende, weltoffene Stadt, in der immer mehr Griechen und Ausländer aus der ganzen Welt ihren neuen Wohnsitz finden.

Das traditionelle Tinos

Jeder kennt das kosmopolitische Mykonos, aber das nur 20 Minuten entfernte Tinos ist weitgehend unbekannt. Für die Griechen natürlich nicht so, denn dort befindet sich die Kirche der Gottesmutter Evangelistria, die wichtigste Wallfahrtskirche der Orthodoxie. Jahrzehntelang stand die Insel im Zeichen des Religionstourismus, war vom internationalen Touristenandrang nicht betroffen und konnte somit ihren ursprünglichen Charakter bewahren. Die schönsten malerischen Dörfer der Kykladen hängen dort an den Bergen, im Landesinneren versteckt, seit Jahrhunderten geschützt vom Wind und vom Blick der Piraten.

Die lokalen Spezialitäten werden begleitet von einer kleinen aber feinen Auswahl an einheimischen Weinen. In kleinen Familienbetrieben, die die seit Generationen in der Weinproduktion tätig sind, kombiniert die jüngste Winzergeneration die uralten Rebsorten der Inseln mit modernen, wissenschaftlichen Anbaumethoden, um feine Weine in kleinen Mengen zu produzieren. für Kunst- und Kulturinteressierte bietet die Insel auch was Besonderes, denn es ist die Insel der Marmorkunst. Die jahrhundertalte Tradition des Marmorabbaus und der Verarbeitung wird heute fortgesetzt. Davon zeugen die Marmorkunstschule, das Marmormuseum und die zahlreichen Bauten aus Marmor, die die Dörfer in Tinos säumen.

Pyrgos, Tinos
Naoussa, Paros

Das kosmopolitische Paros

Paros, die dritte Station unserer Reise, ist kein Geheimtipp mehr. Touristen aus der ganzen Welt haben die Insel entdeckt, auch wegen der Nähe zum überlaufenen Mykonos. Dennoch gehört die Insel auf unserem Reiseprogramm, denn sie verbindet alle Attraktionen, wofür die Kykladen bekannt sind und zu unserer Reisezeit im September ist alles viel ruhiger.

In der Antike war die Insel für ihren Marmor berühmt, der seit über 3.000 Jahren hier abgebaut wird. Seine Lichtdurchlässigkeit und ultraweiße Farbe machten ihn zum Material der Wahl für zahlreiche Meisterwerke, darunter die Venus de Milo. Im Archäologischen Museum der Hauptstadt Paroikia bewundern wir 6.000 Jahre alte Statuen.

Paros profitiert heute von einer aktiven Generation junger Unternehmer, die nachhaltigen Tourismus in Kombination mit Landwirtschaft und der lokalen Kultur betreiben.

Unsere Reiseleiterin

Dr. ELENA PALLANTZA

Dr. Elena Pallantza gebürtige Athenerin, Philologin, Autorin und Übersetzerin unterrichtet Neugriechisch und Kultur an der Universität Bonn. Sie liebt es, interessierte Reisende in die Geheimnisse griechischer Kultur einzuweihen und zwischen ihren beiden Heimatländern Brücken zu bauen.

Elena begleitet die gesamte Reise und ist jederzeit als Ansprechpartnerin vor Ort.

Elena hat die Reise zu etwas Besonderem gemacht.

„Vor allem Elena, mit ihrer herzlichen, sympathischen Art, ihrem enormen Wissen und ihrer Liebe zu Griechenland hat die Reise für mich zu etwas Besonderem gemacht.“ 

Daniela T., Ludwigshafen